Hausbesitzer mit einer eigenen Terrasse haben einen Platz im Außenbereich, dessen Gestaltung sich lohnt. Frühjahr, Sommer und Herbst – gleich drei Jahreszeiten, von denen Terrassenbesitzer profitieren. Damit sich der Aufenthalt im Freien auch wirklich lohnt, ist eine kluge Außengestaltung sinnvoll. Einfach nur ein Platz an der Sonne ist zu wenig, denn spätestens im Sommer wird er zum Problem.
Erfahren Sie, welche Tipps & Tricks Sie dabei unterstützen, einen perfekten Sitzplatz zu schaffen, der für die ganze Familie geeignet ist.
Inhaltsverzeichnis
Sonnenschutz – er ist das A und O auf jeder Terrasse
Im Frühjahr klettert das Thermometer kaum über 20 °C Grad und mit einem Jäckchen lassen sich die Sonnenstrahlen genießen. Wenn es im Sommer zu heiß wird, kann der Platz auf der Terrasse aber schnell unangenehm werden. Ein integrierter Sonnenschutz ist die perfekte Lösung, um zu jeder Jahreszeit draußen sitzen zu können. Klassisch ist dabei die Kassettenmarkise als Allround-Lösung, denn sie kann individuell genutzt werden.
Nicht nur wenn die Sonne scheint, sondern auch wenn es regnet, schafft die Markise Abhilfe.
Elektronische Modelle lassen sich per Knopfdruck ausfahren und bieten zuverlässigen Schutz. Die Installation ist nur möglich, wenn eine stabile Häuserfront vorhanden ist. Am Gartenhäuschen aus Holz wird es mit einer Markise hingegen schwer.
Hier haben sich Sonnensegel oder Sonnenschirme als Abhilfe bewährt. Der Sonnenschirm ist für alle Terrassenbesitzer ohnehin ein unverzichtbarer Helfer. Vor allem bei kleinen Kindern ist es wichtig, dass ein flexibler Schirm den aktuellen Aufenthaltsort der Kleinsten in den Schatten legen kann. Ob in der Sandkiste oder beim Mittagsschläfchen im Kinderwagen – so werden die Kleinen geschützt.
Stein, Holz oder WPC – welcher Boden für die Terrasse?
Bevor es an den Sonnenschutz geht, stellen sich viele Menschen die Frage, welches Material für die Terrasse geeignet ist? Klassische Steinterrassen haben den Vorteil, dass sie nahezu unverwüstlich sind. Die Holzterrasse ist optisch ansprechender, sie passt sich natürlich in die Umgebung ein und wirkt ästhetisch. Auch bei Holz ist eine lange Haltbarkeit möglich, denn es gibt verschiedene Holz Haltbarkeitsklassen für den Außenbereich.
Eine dritte Alternative sind WPC-Dielen. Der Holz-Verbundstoff hat sich in den letzten Jahren durchgesetzt, da er einige positive Eigenschaften mitbringt. WPC verfärbt sich nicht, erhitzt in der Sonne nicht und ist außerdem besonders pflegeleicht. Letztlich ist die Wahl aber eine Frage des Geschmacks. Steinterrassen haben den großen Nachteil, dass sich das Material erhitzt und dass hier bei Stürzen schneller Verletzungen entstehen.
Beleuchtung der Terrasse – auch für den Abend nutzbar
Der Garten ist nicht nur für die Tage ein willkommener Ort der Abwechslung. Wer zum Beispiel einen Pool im Garten hat, möchte dann und wann vielleicht auch abends noch eine Runde schwimmen. Anschließend lässt es sich dann herrlich auf der Terrasse entspannen, vorausgesetzt, der Außenbereich liegt nicht komplett im Dunkeln. Für die Helligkeit können verschiedene Beleuchtungsvarianten sorgen. Sehr beliebt sind zum Beispiel Solarlampen, da sie als nachhaltige Beleuchtungsform bares Geld sparen.
Wenn die Terrasse am Tag in voller Sonne gelegen ist, können die Lampen aufgeladen werden und spenden bei Dunkelheit zuverlässiges Licht.
Auch LED-Lampions sind eine beliebte Variante. Sie können an den Wänden aufgehängt oder in Girlandenform über dem Sitzplatz befestigt werden. Batteriebetriebene Modelle sorgen für Unabhängigkeit vom Stromnetz, auch hier sind Solarmodelle verfügbar.
Um ein romantisches Flair zu erzeugen, gehören Windlichter und Fackeln ebenfalls für viele Menschen dazu. Sie erzeugen eine ganz besondere Stimmung, sofern die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Damit steht der Gartenparty in aufregendem Ambiente nichts mehr im Weg.
Sichtschutz auf der Terrasse – für mehr Privatsphäre
Die Terrasse ist nicht nur für Sie ein interessanter Ort, sondern leider auch oft für die neugierigen Nachbarn. Blicke verfolgen Sie bis auf Ihren Teller, wenn Sie sich ein Stück Ihres leckeren, selbstgebackenen Kuchens schmecken lassen. Um das zu verhindern, braucht es den passenden Sichtschutz. Hier sind Sie ebenso flexibel wie beim Sonnenschutz.
Mit einer seitlich installierten Markise können Sie auf Knopfdruck dafür sorgen, dass nervige Blicke draußen bleiben. Wenn Sie es lieber natürlich mögen, können auf Pflanzen und Hecken ein zuverlässiger Schutz sein. Möchten Sie verhindern, dass Ihre Terrasse von Gästen als Eingang benutzt wird, installieren Sie einen festen Schutz. So können Sie in Ruhe mit Ihrer Familie den Tag genießen, ohne dass sich Gartennachbarn selbst einladen oder Sie permanent beobachten.
Fazit: Terrasse ist das Herzstück des Gartens
Ob im Garten selbst oder direkt am Haus, die Terrasse ist Ihr Herzstück, wenn es um die Erholung geht. Mit ein wenig Gestaltungsgeschick ist es problemlos möglich, hier einen Wohlfühlort zu schaffen. Geschützt vor Blicken, Sonne, Regen und Stress erschaffen Sie Ihre Wellnessoase, die das kleine Stückchen Urlaub nach Hause holt.
