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Heim und Garten

Aufstellpools vs. Einbaupool – für wen eignet sich welcher Typ?

Aufstellpools vs. EinbaupoolAufstellpools vs. Einbaupool – für wen eignet sich welcher Typ? - Fotos: © Dmytro #368680550 & Iuliia Sokolovska #236221758 – stock.adobe.com

Was gibt es Besseres, als bei sommerlichen Temperaturen, einen Sprung ins kalte Wasser zu machen? An Sommertagen ist das das reinste Vergnügen. Deswegen ist es für viele Menschen eine Überlegung wert, sich einen eigenen Pool im Garten zuzulegen, sodass man jederzeit eine Abkühlung genießen kann. Die Freibäder sind oft überfüllt oder der See einfach zu weit weg.
Aus dem Planschbecken-Alter sind schon viele heraus und man sucht nach einer Alternative. Bloß welche Möglichkeiten bieten sich, den Badespaß nach Hause zu holen?

Aufstellpools – welche gibt es und welchen Zweck erfüllen sie?

Auf dem Markt finden sich einige Aufstellpools, sie sind eine Mischung aus Swimmingpool und klassischem Planschbecken. Es gibt sie in sämtlichen verschiedenen Varianten. Man findet sie in verschiedenen Formen, oval, rund und eckig. Je nach Größe und Zubehörpaketen schwanken auch die Preise. Man kann so einen Aufstellpool schon sehr günstig kaufen, einige schon unter 100 Euro.
Je nach Größe und Zubehör schwankt die Aufbauzeit zwischen wenigen Minuten bis zu rund einer Stunde. Natürlich muss man vorher abwägen, wie viel Platz man im Garten zur Verfügung hat, denn es ist nicht gerade von Vorteil, wenn der Pool die ganze Gartenfläche bedeckt.

Die Aufstellpools lassen sich in vielen Schwimmbeckenvarianten nutzen. Mann kann sie als Stahlwand- oder Holzpools, Planschbecken oder Whirlpool nutzen.

Die Stahlwand- und Holzpools gehören eher zur gehobenen Preisklasse.

Aufstellpool
Auf dem Markt finden sich einige Aufstellpools, sie sind eine Mischung aus Swimmingpool und klassischem Planschbecken – Foto: © Dmytro #423006243 – stock.adobe.com

Damit das Wasser auch immer sauber bleibt, sollte man auf gewisse Zusätze beim Kauf nicht verzichten. Es ist wichtig, dass man Auslassstutzen, eine Abdeckplane und Filter beim Kauf berücksichtigt. Auf den ersten Blick wirken manche Angebote sehr gut, allerdings ist es dann sehr ungünstig, wenn sämtliche wichtigen Zubehörpakete fehlen, die man zusätzlich kaufen muss (Mehr zum Thema: Welche Produkte benötige ich alles für meinen Pool?). Man sollte immer darauf achten, welche Materialien benötigt werden und welche im Preis inbegriffen sind.

Das Material des Pools spielt auch eine große Rolle, denn es hält das Wasser im Pool und sorgt dafür, dass alle im Becken Platz nehmen können und es dabei gemütlich ist. Außerdem muss es der UV-Strahlung standhalten und die Größe muss danach gerichtet sein, wie viele Personen ins Wasser sollen.

Einbaupools – im Überblick

Beim Einbaupool ist deutlich mehr zu beachten im Vergleich zum Aufstellpool. Sowohl das Budget, als auch der Platzbedarf sind dem Einbau anzupassen. Wer sich in dem Gebiet nicht auskennt, sollte außerdem fachmännischen Rat hinzuziehen, alleine schon aus Garantiegründen.
Außerdem ist es wichtig, dass man mit der Technik vertraut ist und das notwendige Zubehör eines solchen Pools beachtet wird. Ein Fachmann kann einen gut beraten, was möglich ist im Bereich des Platzes und des Budgets.

Das sollte beim Einbau beachtet werden

Die Installation des Wasseranschlusses für das Füllwasser des Einbaupools ist ein wichtiger Teil der Einbauarbeit. Außerdem sollte eine Rückspülleitung für das Abwasser angebracht werden.

Die Platzierung der Filteranlage mit einer Verbindung zu einem Technikraum muss im Einbauplan beinhaltet sein.

Die Anlage sollte stets windgeschützt und trocken bleiben, sodass sie weit genug vom Schwimmbecken entfernt ist. Zum Frostschutz wäre es im besten Fall auch noch gut Leerrohren zu verlegen, unterhalb der Frostgrenze.

Einbaupool
Beim Einbaupool ist deutlich mehr zu beachten im Vergleich zum Aufstellpool – Foto: © Elina Photo #303921497 – stock.adobe.com

Wann eignet sich eine Pool- Wärmepumpe?

Nun hat sich der Traum bereits erfüllt und man hat einen eigenen Pool im Garten stehen. Jetzt wird man direkt mit einer riesigen Auswahl von verschiedenen Poolheizungen konfrontiert. Klar ist, die Nutzungszeit des Pools kann ohne zusätzliche Wärme drastisch verkürzt werden. Ob man nun im Süden oder Norden lebt, meistens ist es im Frühling doch noch ziemlich kalt und einfach zu unangenehm den Pool dann auch zu nutzen.
Auch nachts gehen die Temperaturen oft deutlich herunter, sodass man durchaus in Erwägung ziehen sollte, sich eine Pool Wärmepumpe zuzulegen. Die Umgebung spielt auch eine große Rolle, sollte das Haus und der Garten von vielen Bäumen umgeben sein und wenig Sonnenstrahlen abbekommen, kann der Pool auch nicht von der Sonne aufgeheizt werden.

Wenn man sich also einen Pool zulegt, sollte man sich durchaus überlegen, ob man sich eine Wärmepumpe zulegt, denn ohne kann der Badespaß auch mal ganz schön beeinträchtigt werden.

Welcher Pool eignet sich nun für wen?

Beide Pooltypen können für Badespaß sorgen. Je nach Platz und Budget sollte man handeln. Bei einem Einbaupool gibt es einfach mehr Dinge, die zu beachten sind. Bei der Wahl eines solchen Pools, sollte man nun mal nicht am Geld sparen und sich fachmännischen Rat hinzuziehen, bzw. den ganzen Prozess des Einbaus von einem Profi begleiten lassen. Ein Aufstellpool bedeutet in jedem Fall weniger Planung und Anschaffungskosten. Mit einer guten Montageanleitung ist ein Aufstellpool zudem sehr schnell aufgebaut.
Am Besten kauft man ein Komplettset mit passender Pumpe und allen Zubehören, die man benötigt.

Aber natürlich ist es klar, dass ein Einbaupool dem Anwesen das gewisse Etwas verschafft.

Der Marktwert der Immobilie kann zudem beträchtlich erhöht werden. Er bietet die Möglichkeit das Haus und den Garten im Gesamtbild zu verschönern und wertet das Grundstück insgesamt auf. Man hat natürlich auch viele kreative Optionen zur Gestaltung des Einbaupools und gewisse Extras, die man hinzufügen kann.

Wie man sich letztendlich entscheidet, bestimmen vor allem die Voraussetzungen, die gegeben sein müssen. So ist es wichtig zu bedenken, dass ein Einbaupool deutlich mehr Planung bedarf, als ein Aufstellpool. Im Endeffekt sorgen beide Varianten für absoluten Badespaß und das gewünschte Wohlbefinden bei sommerlichen Temperaturen.